Buchbinderin, Designerin ohne Abschluss Partnerin einer Frau, Unternehmerin, Trainerin für Genesungsbegleiter, Ergotherapeutin, Theaterpädagogin, Künstlerin und Mensch mit vielfältigen Erfahrungen
auch sehr schmerzhaften.
Warum bin ich das geworden, was ich bin? Es hat sicher mit meiner Herkunftsfamilie zu tun. Beide Großväter waren Arbeiter, der eine bei der Wasag Chemie, im Volksmund auch Sprengstoff genannt, weil
solcher dort hergestellt wurde, der andere beim Wasserwerk in Haltern. Ein bisschen waren sie auch wie Feuer und Wasser, zumindest, nach dem, was so überliefert wurde.
Warum dieses Bild? Es zeigt meine Großmutter Wilhelmine, die damals am Wasserwerk wohnte mit ihrem Mann Josef, der dort arbeitete und Witwer war.
Mit ihren fünf Kindern, hatten sie eine Patchworkfamilie, einen adoptierten Sohn aus Wilhelmines erster Ehe, zwei Kinder aus Josefs erster Ehe und zwei Kinder, von denen eins meine Mutter war.